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Führungslexikon

Führungs-ABC

Was sind die Erfolgsfaktoren einer guten Führungskraft?

Erfolgsfaktoren Führung

Eine gute Führungskraft ist mutig und selbstreflektiert. Sie braucht Mut, um Entscheidungen zu treffen – auch, wenn sie mal falsch sind. Entscheidungsfähigkeit, Durchsetzungskraft und Hartnäckigkeit werden von den Mitarbeitern als Stärke und damit als sicherheitsspendend empfunden. Es sind die starken, unerschrockenen Anführer, die Erfolg haben, was wir gerade auch leidvoll in der Weltpolitik erleben können.

Gerade regieren Poltergeister und Großmäuler in der Welt, die deshalb erfolgreich sind, weil sie Mut und Einsatzbereitschaft zeigen, etwas, was die meisten Menschen so nicht ausdrücken können. Mit dem Mut, Dinge anzusprechen und voranzubringen kann man also als Führungskraft durchaus erfolgreich werden.

Für ein ‚gut‘ im Sinne von anständig, ehrenhaft benötigt es dann aber noch die ständige Selbstreflektion auf Werte, Menschlichkeit und eben auch Anstand. Fragen wie ‚Bleibe ich mir und meinen persönlichen Werten treu?, oder ‚habe ich hier richtig entschieden und gehandelt?‘, oder ‚Ist es so, wie wir die Aufgaben angehen, gut für das Unternehmen?‘ das sind zielführende innere Dialoge, die eine gute Führungskraft ständig mit sich führen muss.

Beispielhaft für gute Führung ist der CEO eines Sicherheitsunternehmens in Bayern, der genau diesen Mut für neue Projekte aufbringt und Farbe bekennt, auch auf lokalpolitischer Ebene. Gleichzeitig ist er im ständigen Dialog mit sich, meditiert im Kloster, nimmt sich Berg- Auszeiten und öffnet jeden Freitagnachmittag seine Bürotür. Jeder, aber auch jeder Mitarbeiter kann dann mit seinem Anliegen kommen. Er hört jeden an und versucht, Lösungen zu finden. Hier kommt zum inneren der äußere Dialog dazu – so geht gute Führung.

Autorin: Anke von Skerst
Management-Trainerin für Kommunikation und Führung

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