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Führungslexikon

Führungs-ABC

Was braucht die Führungskraft von morgen?

Führungskräfte von morgen

Auch Morgen brauchen Führungskräfte die Kompetenzen von heute: Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Mut zur Selbstreflexion, die Fähigkeit zur Sinnstiftung, vorbildliches Verhalten, einen glaubhaften Wertekodex, Menschenliebe und ein gerüttelt‘ Maß an Humor.

Kommunizieren wird sie morgen und übermorgen sicherlich verstärkt mit anderen Medien, die die digitale Welt so ermöglichen. Die Grundsätze dazu bleiben aber gleich: der Mensch auf der anderen Seite will wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Empathie als Kernkompetenz, um die Stimmung des Mitarbeiters wahrnehmen zu können, wird in Zeiten, in denen Fachkräfte sich ihre Jobs aussuchen können, immer wichtiger werden.

Selbstreflexion ist entscheidend in Zeiten von schnellen Veränderungen mit einer Häufung an Informationen, die es zu selektieren gilt. Hier muss der Vorgesetzte immer wieder zu sich selbst finden, sich seiner persönlichen Werte bewusstwerden und treu bleiben, um gut anleiten zu können. Dazu braucht es Selbst-, aber auch Menschenliebe, um wohlwollend und großzügig sein zu können, da, wo es angemessen ist.

Die Sinnstiftung wird sich nicht verändern, morgen aber noch nötiger sein, weil Aufgaben mehr und mehr zerstückelt und weniger greifbar werden.

Bleibt der Humor, der als Schmierstoff zwischen Menschen immer hilfreich ist, der Wege verkürzt und Konflikte beruhigt und der die Absurditäten der Zukunft in ein mildes Licht tauchen lässt.

Autorin: Anke von Skerst
Management-Trainerin für Kommunikation und Führung

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