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Resilienz

Definition

Befasst man sich mit dem Thema Resilienz, oder psychische Widerstandskraft, dann gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die schlechte vorweg: Die Entwicklung von Resilienz hängt sehr stark von den Erfahrungen der ersten Lebensjahre eines Menschen ab, und die ja bekanntlich bei Eintritt ins Berufsleben schon vorbei.

Es ist erwiesen, dass z. B. Gene, die Stresshormone hemmen, in diesen ersten Lebensjahren entstehen und durch eine feinfühlige und liebevolle Betreuung begünstigt werden.

Die gute Nachricht ist aber, dass unser Hirn plastisch ist. Es kann sich verändern, wenn durch neue Erfahrungen bestimmte Denkmuster umprogrammiert werden. Da sind z. B. die Resilienzförderer Humor, Verantwortungsübernahme, Sinn und der Glaube an einen höheren Zusammenhang. All das kann man im Erwachsenenalter bewusst gestalten und durch eine aktive Lebensweise fördern.

Was dann entsteht ist der Resilienzstifter schlechthin: Dankbarkeit.

Autorin: Anke von Skerst
Management-Trainerin für Kommunikation und Führung

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