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Führungslexikon

Führungs-ABC

Teambuilding

Definition

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – dieser Grundsatz von Aristoteles ist auch im Arbeitsleben sinnvoll und richtig.

In einem Team bringen die einzelnen Mitglieder Fähigkeiten mit, die sich dann idealerweise ergänzen. Was dann im Team noch geschieht ist die gegenseitige geistige Befruchtung und das Entwickeln von gemeinsamen Ideen, die jeder für sich niemals gefunden hätte.

Tuckman hat dazu 1965 ein Prozessmodell entwickelt, das auch heute noch seine Gültigkeit hat.

Zunächst beschreibt der Prozess das ‚Forming‘, also das Zusammenstellen von Teams. Dann folgt das ‚Storming‘, die Unruhe, der Sturm, wenn unterschiedliche Interessen und Glaubenssätze aufeinander treffen.

Im ‚Norming‘ dann beruhigen sich die Wirren und es kommt zu Verständigung und Vereinbarungen..

Erst jetzt ist ein fruchtbares ‚Performing‘ möglich und gelingt. Immer wieder kann ein Team auf die ‚Storming- Phase‘ zurückfallen. Dann können mit gezielten Maßnahmen die Wogen wieder geglättet werden.

Autorin: Anke von Skerst
Management-Trainerin für Kommunikation und Führung

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